Die Fichte ist immer noch einer der beliebtesten Weihnachtsbäume.
Picea abies auch Rotfichte, Rottanne, Schwarztanne.
Exkurs: Ätherisches Öl „Fichtennadel“
Der Gang durch einen Wald ist immer sehr geruchsintensiv. Der frische, würzig, aromatische, süßliche und harzige Duft ist immer wieder erfrischend und Balsam für die Seele. Der Duft gibt ein Gefühl der Entspannung und der Verbundenheit mit der Natur.
Das ätherische Öl der Fichte wird aus den Nadeln und Zweigen gewonnen. (destilliert)
Es ist antiparasitär, antimikrobiell, entzündungshemmend, stärkt das Immunsystem und unterstützt bei Infektionen der Atemwege.
Man sagt der Fichte nach, wer den Boden unter den Füßen und den Glauben an sich selbst verloren hat wird durch den Duft wieder geerdet und kommt zu innerer Balance.
Das reine ätherische Öl kann zur Handinhalation genutzt werden, kommt im Aromadiffuser zum Einsatz oder gemischt mit einem Basisöl (Mandel-, Aprikosenkern-, Jojoba-Öl) ist es ein wunderbares entspannendes Massageöl.
Zusätzlich kann es mit anderen ätherischen Ölen gemischt werden: Zirbelkiefer, Eukalyptus radiata, Rosmarin …
Von Fichten wird hauptsächlich der frische Austrieb im Frühjahr verwendet. Das sind die hellgrünen weichen, frischen Tannenspitzen, besser gesagt – Fichtennadelsprossen. Diese haben einen sehr hohen Vitamin C Gehalt, den man sich durch einfaches Kauen zunutze machen kann. Diese Sprossen enthalten zusätzlich sehr viele Mineralien.