Rasenanlagen – Sportplätze
Wer einen schönen und dichten Rasen haben möchte, der sollte sich regelmäßig um ihn kümmern. Rasenflächen sind „künstliche“ Systeme die in der Natur eigentlich nicht so vorkommen. Deshalb braucht ein optimaler Rasen eine optimale Versorgung in Form von optimalen Nährstoffen, optimaler Wasserzufuhr, optimalem bakteriellen Umfeld, etc.
(Einige) Probleme auf Rasenflächen
Hexenringe
Als Hexenringe werden die sichtbaren Fruchtkörper von Pilzen bezeichnet. Diese sind in halbrunden oder runden Kreisen angeordnet. Je nach alter des Pilzes können die Kreise kleiner oder größer sein. Mit der Zeit gehen dem Pilz die Nährstoffe im Boden aus, deswegen breitet er sich kreisförmig weiter aus.
Verdichtungen
Verdichtungen treten meistens auf strapazierten Flächen auf (z.B. Sportrasen). Dadurch ist es für den Rasen schwieriger Nährstoffe und Wasser aufzunehmen.
Wassermangel
Wassermangel führt dazu, dass sich der Rasen bläulich färbt. Dann sollte schleunigst gehandelt werden und gegossen werden.
Nährstoffmangel
Oft fehlen dem Rasen Nährstoffe. Diese sollten gezielt extern zugeführt werden. Z.B. sollte sich der Rasen gelb / rot färben ist dies oft ein Zeichen von Stickstoffmangel (N).
Anwurzeln / Wurzelbildung
Oft ist gerade das Anwurzeln schwierig. Gerade wenn Rollrasen verlegt wird ist es gewünscht, dass der Rasen sich schnell mit dem Boden verbindet und eine optimale Stabilität erhält.
Lückige Grasnarbe
Lückige Grasnarben sollten möglichst schnell wieder zuwachsen. Das fällt oft aufgrund der Beanspruchungsintensität schwer. Die Folgen sind oft, das sich unerwünschte Pflanzen zwischen die Grasnarbe setzen (siehe hier drunter).
Unerwünschte Pflanzen
Es gibt einige Pflanzen, die auf dem Sportplatz unerwünscht sind, da sie das Gras verdrängen. Z.B. Gänseblümchen, Breitwegerich, Klee, uvm.
Was bedeuten die Pflanzen?
Z.B. Klee steht für Stickstoffmangel. D.h. der Rasen wurde in der Vergangenheit nicht so gefördert, wie er es gebraucht hätte.
Lösungen
Optimale Nährstoffzufuhr
Wir empfehlen als Nährstoffzufuhr MB Natur als organisch-mineralische Bodenunterstützung. MB Natur verbessert die Bildung des Ton-Humuskomplexes wodurch eine gute Krümelstruktur entsteht.
Flächenbehandlung – 100 Liter auf 1000m² im Frühjahr (März-April) und 100 Liter im Herbst (August-September), je nach vorhandener Arbeitskraft und Witterung. Die Gabe kann auch auf 3-Gaben aufgeteilt werden, sodass eine Sommergabe erfolgen kann.
Wertbestimmende Bestandteile: organische Substanz 62%, 3,0% N, 2,0% P₂O₅, 1,0% K₂O
Optimal in Kombination mit einer ergänzenden Gießmischung auf 1000m² Wasser mit 3-10l Mutzke Rasenkraft für Sportanlagen.
Optimales bakterielles Umfeld
Das bakterielle Umfeld kann über Gießanwendungen oder automatische Beregnungen (z.B. bei Sportanlagen) erfolgen. Dabei werden flüssige Produkte mit dazugegeben, die sich optimal im Boden ansiedeln und den Rasen sowohl im Boden als auch auf den Blättern unterstützen.
Anwendung in Sportanlagen, Sportplätzen, etc.
Erstanwendung: Gießmischung auf 1000m² mit 10l Mutzke Rasenkraft z.B. mit Dosatron oder Spritze gleichmäßig auf dem Rasen ausbringen.
Ab der zweiten Anwendung (wöchentlich): Gießmischung auf 1000m² mit 3-5l Mutzke Rasenkraft z.B. mit Dosatron oder Spritze gleichmäßig auf dem Rasen ausbringen.
Optimal ist die Anwendung wöchentlich. Das Management kann auf die Witterung und Beanspruchung des Rasens angepasst werden.
Wichtig, nicht bei direkter Sonneneinstrahlung anwenden.
Bei Pilzbelastung oder Problemen mit Schädlingen
5-7l Mutzke Blatt plus, 350-500g Mutzke Calcium mit 30-70l Wasser auf die Rasenfläche sprühen (wöchentlich) .
Wichtig, nicht bei direkter Sonneneinstrahlung anwenden.
Vorteil der Anwendung
- Optimale Nährstoffversorgung
- Optimales Bakterienmilieu
- Optimale Voraussetzungen für den Rasen
- Optimal für Mensch, Tier und Pflanzen